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ICMEC, ein Netzwerk an der Spitze des Internets

ICMEC, ein Netzwerk an der Spitze des Internets

Als Mitglied dieses Netzwerks erhält die Stiftung ein starkes Instrument, um das Internet zu durchsuchen und wichtige Informationen in einem Vermisstenfall zu finden.

Das Netzwerk «International Center for Missing & Exploited Children» hat seinen Hauptsitz in den USA und vereint Organisationen aus 29 Ländern. Sein Ziel ist es, weltweit Lücken in den Systemen zum Schutz von Kindern zu finden und logistische Instrumente bereitzustellen, um diese Lücken zu schliessen.

Es war vor allem das ICMEC, welches die «GMCNgine» finanziert hat. Die «GMCNgine» ist eine Suchmaschine, die mit einer Gesichtserkennungssoftware ausgestattet ist und dadurch Bilder von vermissten Kindern identifizieren und Kinderpornografie im Internet aufdecken kann. Ausserdem können damit gezielt Vermisstenanzeigen über die Werbeschaltungen (Google Ads) auf aktiven Computern im Umkreis von weniger als 100 km Entfernung vom Ort des Verschwindens geschaltet werden.

Wir sind Mitglied in diesem Netzwerk und verfügen deshalb, als einzige Organisation in der Schweiz, über diese neue Technologie.